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Montag, 12. Mai 2014

Kunst oder Pornografie?


Am 4.4.2014 gingen wir, die 3A Klasse zum Stahlpark Riedersbach.
Unser Auftrag war menschenähnliche Skulpturen zu fotografieren.
Wir stellten fest, dass neben den harmlosen Skulpturen auch nackte Körper zu sehen waren.


Ist es Kunst oder doch Pornografie?
Was meinst du? Poste deine Meinung (auch anonym möglich).

Seli, Seli, Daniel, Markus

Freitag, 17. Januar 2014

Briefe an Hausübungshefte

Endlich eine Methode, die hilft, dass Hausi-Hefte dort landen, wo sie nach Erledigung der Hausübung hin gehören - in die Schule!
Es hat sich gezeigt, dass ein persönlicher Brief an das Heft dieses veranlasst, sofort in die Schultasche zu wandern.
Leider kommen die Hefte so aber erst einen Tag nach dem Abgabetermin in der Schule an. Wir haben bisher noch keinen Weg gefunden, der zuhause Vergessenes fristgerecht in die Schule bringt. Vielleicht ein spezieller 3D-Drucker? Ein Beamer wie in "Raumschiff Enterprise"?
Wir warten auf revolutionäre Ideen!

Hier aber erstmal wirkungsvolle Briefe an Hausi-Hefte!

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An
Hausübungsheft
Schreibtischstr. 139
5121 Krisi-Zimmer



                                                                                                           Tarsdorf, 14.01.2014
Liebes Hausübungsheft!

Ich hoffe, du hattest eine schöne Zeit da oben auf meinem Schreibtisch. Doch jetzt ist es endgültig vorbei mit dem Urlaub.
Ich bitte dich, dass du in der nächsten Zeit regelmäßig mich zur Schule begleitest. Dafür wäre ich dir sehr dankbar und auch meine Lehrerin würde sich sehr freuen.

Ich wünsche dir noch einen letzten schönen Urlaubstag!

Liebe Grüße
Kristina Aichinger

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Liebes Hausübungsheft!

                                                                                                                     Tarsdorf, 14.Jänner 2014

Sehr geehrtes Heft,
da Sie am 14. Jänner 2014 nicht pünktlich um 8:35 Uhr erschienen sind, möchte ich Sie freundlicherweise darum bitten, am 15.Jänner 2014 pünktlich um 7:40 Uhr zu erscheinen.
Ansonsten wird ein Minus angemerkt!

Das ist die letzte Warnung! Kommen Sie bitte pünktlich in das Klassenzimmer der Xx. Klasse, wo sie sehnlichst erwartet werden.
Dort werden Sie mitgenommen und kontrolliert.

Ich bitte Sie, diese Warnung ernst zu nehmen!


Mit freundlichen Grüßen
 xy

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Dienstag, 7. Januar 2014

"Wenig Müll bei Brandner" - ein Bericht von Marcel Donat, Dominik Cvijanovic, Raphael Brachmaier und Christian Steiner,


Am Dienstag führten wir bei der Bäckerei Brandner ein Interview zum Thema "abgelaufene Lebensmittel" durch.

Die abgelaufenen Lebensmittel bzw. essbare Reste werden von Bauern und Jägern abgeholt und dann an Tiere gegeben. Es fallen nie essbare Reste an außer im Sommer, aber da auch nur sehr selten. Bei dem Bäckerbetrieb fällt ganz wenig Müll an, nämlich nur Süßgebäck. Der Brandner ist einer der wenigen, der seine Lebensmittel  noch selber bäckt. Das alte Weißgebäck wird zu Knödelbrot verarbeitet und dann den Bauern gegeben, die es an die Tiere verfüttern.Am Samstag kommt eine alte Frau aus Oberndorf und holt essbare Reste ab. Sie gibt sie dann Obdachlosen oder anderen Bedürftigen weiter.

"Verschwendung von Lebensmitteln" - Ein Bericht von Stefan Esterbauer, Eric Graf, Bernhard Kosel, David Kogler, Julian Lasser, Hadi Najdi und Daniel Strasser

Am 26.11.2013 waren wir beim dem Lebensmittelhändler SPAR in Ostermiething zu Besuch. Wir führten ein Interview mit dem Geschäftsführer, Herrn Reschenreiter.
Wir haben herausgefunden, dass abgelaufene Lebensmittel von einem Bauern abgeholt und dort weiter verwertet werden. Wöchentlich werden aber trotzdem 0,75 % des Einkaufes weggeworfen. 
Waren wie Obst, Fleisch und Milchprodukte kommen jeden Tag frisch ins Geschäft.
In dieser Filiale herrschen optimale Lagerbedingungen, die wir selbst sehen durften. Die frisch gelieferten Waren bekommt die Filiale vom Großhändler Spar. Wurstwaren werden zum Beispiel so kurz wie möglich in der Kühlvitrine ausgelegt, denn im großen Kühl-Lagerraum herrschen die besten Bedingungen für die Produkte.
Papier und Plastik wird im Betrieb der Wiederverwendung zugeführt. In der Stadt werden auch abgelaufene Waren an Bedürftige billiger verkauft.

"Müll im Alltag" - ein Bericht von Hannah Bichler, Vanessa Einschwanger, Lydia Enzensberger, Bianca Höpflinger, Sandra Schwarz und Antonela Vidic

Durch eine Reportage über Mülltaucher sind wir auf das Thema "Lebensmittelabfälle" aufmerksam geworden und wir machten uns darüber Gedanken. Deswegen machten wir uns auf den Weg um mit dem Chef des ADEG in Ostermiething zu reden.
Dabei kam heraus, dass pro Woche "Müll" im Wert von 30 - 40 € anfällt.
Besonders interessiert waren wir an der Wiederverwertung von Lebensmitteln. So wird Brot in Form von Brotwürfel wiederverwendet. Runzelige Paprika können zum Beispiel als Dekoration verwendet werden. Krumme Gurken werden schon aussortiert, bevor sie in den Verkauf kommen.
Lebensmittel wie Brot, Obst und Gemüse werden jeden Tag frisch geliefert und Abgelaufenes wird weggeworfen, der Müll von der Firma Hadner abgeholt.Wir haben auch gefragt, ob Verwertbares und noch Genießbares zum Beispiel an Obdachlose abgegeben werden würde und bekamen eine positive Antwort. 
Vor einigen Wochen lasen wir im Deutschunterricht in einer österreichischen Tageszeitung eine Reportage über Mülltaucher in Wien: Junge Leute in der Großstadt, die im Schutzanzug nächtens und unerlaubt in Containern nach Essbarem suchen. Die Mülltonnen von Supermärkten, Restaurants und Gasthäusern sind bevorzugte Tauchobjekte. Was da an unverdorbenen Lebensmitteln herausgefischt wird, das wird auch gleich verkocht und zu Tisch gebracht. Und kein Mensch käme auf die Idee, dass die Zutaten dieser tollen Menüs aus Weggeworfenem bestehen.
Alles muss knackig, superfrisch und bunt sein. Wir wollen nur das Beste. Aber was geschieht mit den Gurken, die unerlaubterweise schief gewachsen sind? Oder mit dem Brot vom Vortag? Der Paprika mit Altersrunzeln und die Karotte, die einen schwarzen Fleck hat, wohin wandern die? Wie schnell wird aus Qualitätsware Abfall? Wie ist das bei uns hier im Ort, abseits der großen Stadt? Würde sich Mülltauchen hier lohnen? Oder ist alles ganz anders?
Das wollten wir wissen!
Und deswegen starteten wir in Gruppen los. Unsere Fragen waren vorbereitet, das Handy bereit zur Sprachaufnahme. Adeg, Spar und die Bäckerei Brandner waren unser Ziel. Die Metzgerei hatte leider kurzfristig unseren Interviewtermin platzen lassen.
Wieder in der Schule zurück, brachten wir die erhaltenen Informationen in Berichtform.
Das ist gar nicht so einfach. Außerdem merkten wir erst im Nachhinein, wie viele Fragen wir nicht gestellt hatten, weil sie uns nicht eingefallen waren. Die richtigen Fragen zum richtigen Zeitpunkt in der rechten Form zu stellen ist eine große Kunst. Hätten wir vorher nicht geglaubt. Aber nachher ist man bekanntlich immer gescheiter…
Hier also unsere drei Berichte